SEVEN KINGDOMS - The Square (EP)


Tracklist:

  • The Square
  • Through These Waves
  • Wilted Pieces
  • The Serpent And The Lotus
  • Kyrie


Info:

 

VÖ:  08.11.2024

Label:  Reigning Phoenix Music


Video:


Bewertung:

Autor:  Rainer Kerber

 

Bewertung:  9 / 10



Seven Kingdoms haben kürzlich einen neuen Plattenvertrag mit Reigning Phoenix Music unterschrieben. Und schon steht die nächste Veröffentlichung ins Haus. Die EP „The Square“. Das letzte Lebenszeichen der Band stammt aus dem Jahr 2022, das Album „Zenith“. Bis dato wurden fünf Studio-Album veröffentlicht, einige davon durch Crowdfunding vorfinanziert. So war es auch bei „The Square“. Zwischenzeitlich ist die Band zum Quartett geschrumpft. Live konnte ich die Band vor zehn Jahren erleben.

 

Der Titelsong „The Square“ klingt genau so, wie ich es von der Band gewohnt bin. Melodischer Speed Metal in Reinkultur. Sabrina Cruz lässt von Anfang an ihr kraftvolles Organ erklingen. Ich kann mir gut vorstellen, wie sie auf der Bühne herumwirbelt. Aber die in Florida ansässige Band kann auch anders. „Through These Waves“ ist eine ausgewachsene Metal-Hymne. Das Schlagzeug wummert, die Gitarren braten. Ein riesiges Gitarren-Solo ist der Höhepunkt des Songs. Mit „Wilted Pieces“ folgt eine weitere epische Hymne. Bei „The Serpent And The Lotus“ schaut man erst mal verwundert, sind doch hier zu Beginn Industrial Klänge zu hören. Aber keine Angst, Seven Kingdoms wechseln sehr schnell in den Hochgeschwindigkeits-Metal Bereich.

 

Schon auf der letzten EP „Empty Eyes“ gab es mit „Barracuda“ ein klassisches Cover. Diese Tradition wird auf der aktuellen EP fortgesetzt. Diesmal entschied sich das Quartett für „Kyrie“ der US-amerikanischen Pop-Rock-Band Mr. Mister. Verdammt nah am Original, kann vor allem die klare und kraftvolle Stimme von Sabrina überzeugen. Es wirkt auch etwas rockiger mit voluminöser Produktion.

 

Auf „The Square“ zeigen sich Seven Kingdoms zum Teil von einer sehr ungewohnten Seite. Neben dem gewohnten Speed Metal kann man hier auch Hymnen genießen. Und das Cover von „Kyrie“ ist wohl die beste Version, die ich je gehört habe. Übertrifft auch das Original.



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