RIOT CITY - Electric Elite


Tracklist:

  • Eye Of The Jaguar
  • Beyond The Stars
  • Tyrant
  • Ghost Of Reality
  • Return Of The Force
  • Paris Nights
  • Lucky Diamond
  • Severed Ties


Info:

VÖ:  14.10.2022

Label:  No Remorse Records


Video:


Bewertung:

 

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  8,5 / 10



Nachdem das 2019er Debut Album „Burn The Night“ der kanadischen Heavy-/Speed-Kombo Riot City nahezu eingeschlagen ist wie eine Bombe, kommt jetzt mit „Electric Elite“ der Nachfolger heraus, welcher die Band endgültig in die Riege der „jungen Wilden“ katapultieren sollte. Acht Songs lang geben sich Sänger Jordan Jacobs, die beiden Gitarristen Cale Savy und Roldan Reimer, sowie Chad Vallier (Drums) und Dustin Smith (Bass) alle Mühe, um dieses Ziel auch zu erreichen.

 

Dementsprechend legen die Jungs los wie die Feuerwehr und begeistern mit den Speed-Krachern „Eye Of The Jaguar“ und „Beyond The Stars“ von Beginn an. Markant natürlich die hohen Vocals und Screams von Jordan Jacobs, aber such das Riff-Feuerwerk der beiden Gitarristen ist oberstes Regal. Mehr im Stile der NOWTHM liegt dagegen „Tyrant“ mit seinem mehrstimmigen Refrain.

 

Einen kleinen Schlenker machen Riot City dann mit „Ghost Of Reality“, das langsam beginnt und dann trotz aller speediger Parts auch mit einer gewissen Metal-Epik und langsamem Gitarrensolo brilliert. Umso heftiger schießen die Kanadier danach wieder mit „Return Of The Force“ aus der Hüfte. Gang Shouts, high pitched Screams und ballernde Drums elektrisieren jeden Kuttenträger.

 

Im Duett geben sich die Shouts und Screams bei „Paris Nights“ die Ehre, fantastisch mit welchem Enthusiasmus gerade im Bereich der Gitarrensoli zu Werke gegangen wird. Eher im Midtempo und melodisch, aber dennoch mit wirlbeligen Riffs kommt „Lucky Diamond“ daher, bevor es dann mit „Severed Ties“ zum großen Finale geht. Großes Finale deswegen, weil der Abschlußtrack mit knapp zehn Minuten ein absoluter Longtrack ist und dadurch natürlich mit viel Abwechslung glänzt. Melodische Gitarrenparts, balladesker Gesang, der in den bekannt hohen mündet, sowie dramatisch aufkommende Drums lassen den Song immer weiter wachsen, bis nach melodischem Twin-Gitarrensolo das Ende des Albums naht.

 

 

Riot City haben mit „Electric Elite” nochmal eine Schippe draufgelegt und ein wahres Speed-Feuerwerk gezündet. Aber auch Ausflüge in den Midtempo-Bereich und melodischere Uptempo-Songs gehören jetzt zum guten Ton. Bahnbrechend natürlich der Longtrack zum Schluß, der zum einen überrascht, aber auch ausnahmslos begeistert. Welcome to the electric elite, Riot City. 




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