RIGORIOUS - Night Of Retribution


Tracklist:

  • Victory
  • Lay With Me
  • Iron Wings
  • Fight For Your Lives
  • Brothers Arise
  • Children Of The Night
  • Ride Till We Die
  • Behind The Curtains
  • Lost
  • Power Of My Sword


Info:

VÖ:  10.11.2023

Label:  Metalapolis Records


Video:


Bewertung:

 

Autor:  Rainer Kerber

 

Bewertung:  8 / 10



Die Presseinfo bezeichnet Rigorious als „deutsche Power Metal Hoffnung“. Große Worte für die im Jahr 2021 in Monheim (Nordrhein-Westfalen) gegründete Band. Daselbst steht auch, dass sie dem Heavy Metal in seiner moderneren Form mit Synthesizer und orchestralen Elementen frönen. 2022 erschien die EP „Iron Wings / Power Of My Sword“. Nun ist das Album Debüt „Night Of Retribution“ fertiggestellt. Ein Qualitätsmerkmal sollte sein, dass sich Grave Digger Shouter Chris Boltendahl um Produktion, Mix und Mastering gekümmert hat.

 

„Victory“ startet schon mal gut. Von Beginn an wird losgepowert. Eingängige Melodien und ein epischer Chorus prägen den Song. Bei „Lay With Me“ wird es schneller und härter. Im Hintergrund sind dezente Keyboards zu hören. Aber sonst dominiert das Schlagzeug. Und auch hier wieder ein Refrain, den man schnell mitsingen kann. „Iron Wings“ ist eine große Metal-Hymne mit schnellen Riffs und schönen Gitarren-Melodien. „Fight For Your Lives“ bietet einen Mix aus Rhythmus und Melodie. „Brothers Arise“ startet balladesk mit akustischen Gitarren, wird jedoch später zu einer Power Metal Hymne. Erneut beeindrucken die epischen Chorusse.

 

Was sich zuvor schon kurz angekündigt hatte folgt mit „Children Of The Night“ – die besinnliche Ballade, zumindest am Anfang. Der Sänger wird begleitet von akustischen Gitarren und Keyboard-Klängen. Später kommt die gesamte Rhythmus Abteilung dazu und sorgt für mehr Tempo. Also doch keine reinrassige Ballade. Mit der Ruhe ist es bei „Ride Till We Die“ wieder vorbei. Hier geht die Band wieder hohes Tempo. „Behind The Curtains“ startet mit Synthie-Streichern und Flöten, wird aber bald druckvoll. „Lost“ ist wieder ruhiger, vor allem durch e-Piano und Synthie-Streicher geprägt. Der Spannungsbogen reicht von Akustik-bis hin zur Powerballade. Den Sprechgesang steuert Chris Boltendahl bei. Den Schluss bildet mit „Power Of My Sword“ erneut eine Metal-Hymne.

 

Wie die Song-Titel vermuten lassen, dreht sich in den Texten alles um Kampfhandlungen in einem Fantasy Roman. Zwei Gastmusiker am Bass sind am Start (der Argentinier Ignacio Lopez (Skiltron) und der Spanier Jose Gutierrez Carlos (Every King Has A Clown)). Das Debüt-Album von Rigorious ist rundum gelungen. Eine ausgewogene Mischung von Hochgeschwindigkeits-Metal, Hymnen und Balladen.

 


Review ebenfalls erschienen bei KEEP ON ROCKING MAGAZIN



Kommentar schreiben

Kommentare: 0
Inhalte von Powr.io werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell und Marketing), um den Cookie-Richtlinien von Powr.io zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Powr.io-Datenschutzerklärung.