KRYPTOS - Force Of Danger

Tracklist:

  • Raging Steel
  • Hot Wired
  • Dawnbreakers
  • Thunderchild
  • Nighthawk
  • Omega Point
  • Force Of Danger
  • Shadowmancer

 


Video:



Info:

VÖ: 01.10.2021

Label:  AFM Records



Bewertung:

 

Autor:  Rainer Kerber

 

Bewertung:  8,5 / 10



Schreiber von Pressetexten sind landläufig bekannt für ihre markigen Sprüche. Was jedoch diese Beschreibung betrifft, kann ich das nur unterstreichen. Ich habe Kryptos bereits einmal live erlebt. Was für eine Urgewalt stand da auf der Bühne. Und auch das Album “Afterburner” hat mir ausnehmend gut gefallen. Zwei Jahre später erschien nun der Nachfolger ”Force Of Danger”. Da war es für mich selbstverständlich, diesen Silberling etwas intensiver anzuhören.

 

Wie schon auf dem Vorgänger gehen Kryptos ein hohes Tempo, Die kratzige Stimme Nolan Lewis verleiht dem Ganzen eine gehörige Thrash-Schlagseite. Schon zu hören beim Opener “Raging Steel”. Und was ist denn das für ein Wahnsinns Gitarrensolo. Erinnert irgendwie Dragonforce, die allerdings weitaus weniger thrashig sind. Auch bei “Hot Wire” werden keine Gefangenen gemacht. Neuzugang Vijit Singh am Schlagzeug hat Schwerstarbeit zu leisten. “Dawnbreakers” klingt dann mehr nach klassischem Power Metal. Schwere Riffs und ein melodisches Gitarrensolo sorgen für einen der absoluten Höhepunkte des Albums.

 

Dagegen wird bei “Thunderchild” wieder Fahrt aufgenommen. Auch hier ist ein melodisches Gitarrensolo das i-Tüpfelchen. “Nightawk” startet etwas ruhiger. Aber dann powern die Inder erneut los. Während “Omega Point” sich eher im Midtempo-Bereich bewegt und erneut in Richtung klassischen Power Metal tendiert. Das setzt sich dann auch beim Titelsong “Force of Danger” sowie dem Rausschmeißer “Shadowmancer” fort. Letzterer klingt fast schon hymnisch.

 

Am Gesang von Nolan werden sich wohl die Geister scheiden. Über die gesamte Album-Länge keift und brüllt er, monoton, fast ohne Variationen in der Stimme. Mir gefällt’s jedoch. Musikalisch ist das Album abwechslungsreich, mal Highspeed-Thrash dann wieder Power Metal und auch das hymnische kommt nicht zu kurz. Was fehlt, ist eigentlich nur eine Ballade. Aber dies liegt wohl nicht in der Natur der Musiker.


Review auch bei KEEP ON ROCKING MAGAZIN


Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Dave Kaye (Sonntag, 17 Oktober 2021 10:15)

    Ein gewaltiges Ding was einen ordentlich in Bewegung hält… ich liebe es..

Inhalte von Powr.io werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell und Marketing), um den Cookie-Richtlinien von Powr.io zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Powr.io-Datenschutzerklärung.