KEE OF HEARTS - Kee Of Hearts

Tracklist:

  • The Storm
  • A New Dimension
  • Crimson Dawn
  • Bridge To Heaven
  • Stranded
  • Mama Don't Cry
  • Invincible
  • S.O.S.
  • Edge Of Paradise
  • Twist Of Fate
  • Learn To Love Again

Info:

VÖ: 15.09.2017

Label: Frontiers Records

Video:

Bewertung:

Autor:  Angel

Bewertung:  7,5 / 10



Kee of Hearts ist einen neue Band mit Bekannten Musikern. So haben sich Kee Marcello (ex Europe) und Tommy Heart (Fair Warning) zusammen getan um ein  AOR/ Melodic Rock Album auf die Beine zu stellen. Aus diesen beiden setzt sich auch der Bandname zusammen.  Neben diesen beiden besteht die Band noch aus Ken Sandin (ex Alien) , Marco Di Salvia (Pino Scotto) und Alessandro Del Vecchio der schon Alben für Jorn Produziert hat, er fungiert auch hier unter anderem als Produzent.

 

Der Opener „The Storm“ ist schon mal sehr dynamisch und kraftvoll, wie der Titel schon sagt. Hier kann man die Stimmgewalt von Tommy Heart sehr gut hören. Auch die Gitarrenriffs sind sehr gut gelungen.
Mit „Crimson Dawn“ hört man die Liebe zu alten AOR Songs aus den '80 des letzten Jahrhunderts. Besonders der Keyboard lastige Anfang lässt manches Herz höher schlagen. Hier kommt auch die Chorusline gut zur Geltung.  Bei „Mama don´t Cry“ geht es ein wenig, aber nur ein klein wenig ruhiger zu ;) Ein gut gespielter Song. Wenn hier Tommy Heart etwas weniger Dynamisch singt, ist seine Stimme nicht mehr ganz so kraftvoll wie sonst auf dem Album. Er ist ein Schreihals vor dem Herrn und darin wirklich gut! Auch das ende ohne viel Instrumente gefällt mir gut.

Und bei „Edge Of Paradise“ schlagen die Herzen von Liebhaber von Oldshool Melodic Rock auf jedenfall höher.  
Der beste Song für mich ist „Twist Of Fate“ der alles hat was ein guter Rocksong ausmacht. Er hat das Zeug zur Stadionhymne. Kee Marcello spielt einfach Göttlich und alles passt hervorragend zusammen.  

Dies ist ein gelungenes Erstlingswerk. Mit herausragenden Musiker die gut harmonieren und wissen was sie tun. Auf der Chor im Hintergrund passt. Wer auf AOR und Melodic Rock  steht ist hier gut aufgehoben, und man kann den Skandinavischen Style heraus hören. Es ist Musik aus den '80 aber in entstaubter Form und sehr lässig gemacht.
Was mich allerdings ein klein wenig störte ist die Gleichförmigkeit der Musik. Nicht falsch Verstehen, sie ist herausragend gemacht und es sind klasse Musiker. Es fehlte mir einfach die Abwechslung die diese Album grandios gemacht hätte.


Wer Fair Warning, Giant, Journey und andere gut findet ist hier gut aufgehoben.



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