GALLOWER - Vengeance & Wrath


Tracklist:

  • Aftermath Protector's Militia
  • The Revelation
  • Relentless Retaliation
  • Bubonic Breath
  • March Of The Carmine Cloaks
  • Prophecy Of The Seven
  • The Dead Despise The Living
  • Vengeance & Wrath
  • Demonic Ascent


Info:

VÖ:  28.03.2025

Label: Dying Victims Productions


Video:


Bewertung:

 

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung8 / 10



Zweites Album der polnischen Black-Thrasher Gallower. Dieses trägt den Namen „Vengeance & Wrath“ und spielt lyrisch wieder im Mittelalter des 15 Jahrhunderts und entsprechend düster und brutal keimen die neun Songs voller Wut und Aggressivität aus den Boxen. Man möchte gern den Stil alter Venom, Bathory sowie Thrashern wie Sodom und Destruction fortführen. Auch die japanischen Sabbat werden als Einfluss genannt.

 

Mir war bis dato nur die letzte EP „Eastern Witchcraft“ bekannt. „Vengeance & Wrath“ ist im Bezug darauf eine absolut qualitative Steigerung, ohne das wahre Böse, die Black-Thrash Epik des düsteren Landes Gallower zu verwaschen. Los geht’s mit unheilvollem Intro und dann auch gleich mit vollster Power bei „Aftermath Protector’s Militia“. Der aggressive Shoutgesang von Mighty Tzar (gleichzeitig Bassist) klingt in vielen Momenten nach Bathory oder auch Watain. Viel Schwarzmalerei also in den Tracks. Gitarrist Vic Nocturnitier haut ein fett bratendes Riff nach dem anderen raus und bringt den Sound absolut in die Nähe von Labelkollegen wie Blackevil.

 

Die weiteren Songs a’la „The Revelation“, „Prophecy of the Seven” oder der Titelsong “Vengeance & Wrath” schlagen in die gleiche Kerbe und lassen das  Album von vorne bis hinten so amtlich knallen, das man förmlich die Hexen auf dem Scheiterhaufen brennen hört. Mit marschähnlichen Rhythmen beginnt das Highlight des Albums „March Of The Carmine Cloaks“. Ein Blackthrasher mit einem ordentlichen Schuß Epik und verstörenden Keyboardklängen im Background. Der Bass pumpt, die Drums feuern wuchtig (T.C. Speedfire) und der Song treibt immer weiter und weiter voran. Starkes Statement darüber, was die Polen anno 2025 so musikalisch draufhaben.

 

 

Das Label spricht von WItching Metal und klar, thematisch kommt man natürlich auf sowas. Gallower sind eine granatenstarke Black-Thrash Band mit den genannten Einflüssen und brutal sägendem Riff-Sound, welcher der Hörerschaft wenig Luft zum atmen lässt. Auch wenn der ein oder andere schleppendere Part, der fast schon ins Doomige fällt integriert wird.  Grandioser Krach !!



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