FLOTSAM AND JETSAM - I Am The Weapon


Tracklist:

  • A New Kind of Hero
  • Primal
  • I Am the Weapon
  • Burned My Bridges
  • The Head of the Snake
  • Beneath the Shadow
  • Gates of Hel
  • Cold Steel Lights
  • Kings of the Underworld
  • Running through the Fire
  • Black Wings 


Info:

VÖ: 30.08.2024

Label:  AFM Records


Video:


Bewertung:

 

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  8,5 / 10



Die vielen aufstrebenden jungen Speed-/Thrash Bands, die durchaus was können, bekommen immer wieder ihre Grenzen aufgezeigt. Immer dann, wenn Veteranen wie Flotsam And Jetsam zu einem neuen Album ansetzen. Denn auch das mittlerweile 15. Album der Band aus Phoenix/Arizona, „I Am The Weapon“, lässt im Vergleich zu den saustarken Vorgängern keinen Deut nach .Elf neue Kracher, welche die Jungspunde der Metalzunft vor Ehrfurcht erblassen lassen. Das liegt zum einen an dem mittlerweile top eingespielten Team um die beiden fantastischen Gitarreros Michael Gilbert und Steve Conley und zum anderen an dem weiterhin auf höchstem Niveau abliefernden Gesang von Urgestein Eric „AK“ Knutson. Dazu Powerdrummer Ken Mary und Bass-Moster Bill Bodily, welche die Grundlage für Dynamik und Wucht in den Songs legen.

 

Bereits der Opener „A New Kind Of Hero” fegt alle Zweifel beiseite. Speed Metal der Extraklasse mit Wahnsinns Riffs und Rauhbein Eric, der alles in Grund und Boden shoutet. Auch der Titelsong „I Am The Weapon“ und „Gates Of Hell” sind Speed-Granaten per excellence, die mit einer unheimlichen Dynamik auftrumpfen und mit äußerster Wucht für heiße Ohren sorgen. Doch Flotsam  And Jetsam reduzieren sich längst nicht mehr nur auf grenzenlose Speed-Abfahrten. Nein, immer wieder geht es bei den Amis auch mal etwas gemäßigter zu und so kommen Stücke wie „Burned My Bridges“, das mit einem ungewöhnlichen Stakkato-Thema eröffnet, „Kings Of The Underworld“ oder auch der mit leicht epischen Ansätzen begleitete Abschlußtrack „Black Wings“ fast schon als härtere Powermetal-Nummern rüber, mit feinen Melodien ausgestattet aber freilich fernab von kommerziellen Ansätzen.

 

Dennoch sind die heftigen Speedmomente in der Überzahl und auch Songs wie „Cold Steel Lights“, „The Head Of The Snake“ und „Running From The Fire“ atmen ursprünglichste Flotsam-Luft, in modernem Soundgewand. Diesen Sound hat man in den Hansen Studios mal wieder perfekt hingekriegt und lässt den Songs genug organische Luft um den mitunter thrashigen Anstrich nicht mit absoluter Perfektion zuzukleistern. Weit davon ist man allerdings nicht entfernt und zusammen mit dem wieder mal herausragenden Coverartwork ist es Flotsam And Jetsam erneut gelungen, einen weiteren Zukunftsklassiker in Sachen Speed-/Thrash Metal zu kreieren.  Sie lassen einfach nicht nach, die heroischen Legenden. Und das ist wahrlich eine Wohltat. 

  


Kommentare: 1
  • #1

    Sammy (Dienstag, 17 September 2024 10:35)

    ������������������yeah

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