FATES WARNING - Darkness In A Different Light

Tracklist:

  • One Thousand Fires
  • Firefly
  • Desire
  • Falling
  • I Am
  • Lighthouse
  • Into the Black
  • Kneel and Obey
  • O Cloroform
  • And yet It Moves

Info:

VÖ: 30.10.2013

Label: InsideOut Music


Bewertung:

Autor: Dr. Feelgood

Bewertung:  9 / 10



Ein Leben ohne Musik wäre arm, ohne Sinn und Gott sei Dank gibt es Musiker da draußen, deren Musik nicht nur die richtige Begleitung für die richtigen Momente ist, sondern auch als mentale Heilung funktioniert.. Dies geschieht mit der Musik von Fates Warning, sie sind nicht nur eine außergewöhnliche Progressive Metal Band, sie sind eine persönliche Erfahrung für die meisten von uns, die ihre Musik verinnerlichen und behalten. Ein neues Album von ihnen ist immer ein Zeichen für neue Wege in unseren Gedanken.

 

So war "FWX" das letzte Album, aber das exzellente "Sympathic Resonance" war der Vorläufer dessen, was der nächste Schritt sein würde. Mit der Rückkehr von Frank Aresti klingelte die Glocke für zwei Dinge; das Wiederauftauchen von Leads und Soli und die Rückkehr des Metal-Charakters. Das bedeutet nicht, dass die vorherigen Alben kein Prog Metal waren, aber eher atmosphärisch und in der neuen Version spürt man die Härte der Songs. "One Thousand Fires", "I Am" und das Magnum-Opus "And Yet It Moves" bringen Erinnerungen an die "Perfect Symmetry" -Ära und darüber hinaus kann das Gehirn mit den Riffs spielen und selbstständig daran denken, woran man sich erinnern möchte. Jim verbreitet Prog Riffing und dann auch mal nicht progressiv, man kennt den Unterschied. Und der neue Typ, Bobby, ist das "Biest", das für dieses Material benötigt wurde.

 

Nun, abgesehen von den prozeduralen Themen des Albums, ist der liturgische Faktor, dass die Lieder eins mit dir sind, sie sind du. Jemand den ich kenne sagt für gewöhnlich: Die Wichtigkeit des neuen Fates-Album ist das Minimum, das die Songs bieten. Sobald man sie hört, kriegt man sie nicht mehr aus dem Hirn. Emotionale Bindung entsteht mit "Firefly", "Desire" und "Falling". Niemand kann vor diesen Texten davonlaufen, niemand kann sich verstecken. Sogar der Beitrag von Kevin Moore in "O Cloroform" kann einen dazu bringen, in das Meer der Worte einzutauchen und frei zu atmen, ohne zu fürchten, ertrinken zu müssen. Kannst du auf die Knie gehen und dir die genauen Worte von "Into the Black" eingestehen ...?

 

 

Dies ist ein Fates Warning-Album, eine weitere persönliche Erfahrung, die uns mit ihrer Musik besser machen als wir jetzt sind. Melodien, Refrains, die man an Stadtmauern anbringen kann, und das Prog-Metalsiegel, das dich niemals verlassen wird. All dies unter der tiefen Leistung von Ray Alder; der nicht mehr in der Lage sein muß, zu schreien, aber das Material ist fr seine Gesangslinien gemacht, die dich berauschen können. Diese Band geht immer einen Schritt weiter, genau wie das Leben.



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