EQUILIBRIUM - Armageddon

Tracklist:

  • Sehnsucht
  • Erwachen
  • Katharsis
  • Heimat
  • Born To Be Epic
  • Zum Horizont
  • Rise Again
  • Prey
  • Helden
  • Koyaaniskatsi
  • Eternal Destination

Info:

VÖ: 17.03.2017

Label:  Metalville Records

video:

Bewertung:

Autor:  Aggelos Bonfire

Bewertung:  7 / 10



Für diejenigen, die es nicht wissen, Equilibrium sind ein Quintett aus Deutschland, das Folk Metal  mit Power und symphonischen Elementen verbindet. Fügt eine große Portion an Synthesizern zusammen mit kräftigen Gitarren und viel Melodie hinzu... und here we go ... \ m /

 

Im Allgemeinen ist Equilibrium eine Band, die auf Deutsch singt. Entweder, um eine breitere Masse an Publikum zu erreichen oder alles für bestehende Fans verständlicher  zu machen, haben sie einige ihrer neuen Songs mit englischen Texten ausgewählt. Von der musikalischen Seite aus, während man das Album hört, kannst man die Veränderung im Stil der Band im Vergleich zum vorherigen Album feststellen, da das Folk-Element nicht mehr so intensiv ist, ohne aber völlig eliminiert zu werden.  

 

Der Stil bleibt gleichsam melodisch und episch, aber jetzt ist mit Bitterkeit gemischt, man spürt den Schmerz, die Schwierigkeit. Einige Tracks, die eher an den alten Sound erinnern, sind das einführende, triumphierende "Sehnsucht", das fröhliche "Heimat", das folkige und sehr schnelle "Rise Again" und die große und intensive Orchestersweise mit dem Namen "Koyaaniskatsi".  

 

Der Stilwechsel, mit ein wenig mehr heaviness, lässt einige Tracks sehr beeindruckend klingen wie "Katharsis", "Prey" und "Eternal Destination". Andererseits aber bringen die Synthesizer oft zu viel Kontrast zu den aggressiven Riffs und Drums und erzeugen ein gemischtes Gefühl, wie zum Beispiel bei "Zum Horizont". Generell sind die Synthesizer in einigen Phasen besonders ... besonders. Vor allem in der zweiten Hälfte von "Helden" klingt's wie ein 8bit Spiel Soundtrack.  

 

Zum Beispiel, in "Born To Be Epic", jenseits der grotesken Texte, enthält der Videoclip Schwerter, Flöten und tanzende Schädel. Etwas, das persönlich zumindest mich zum Lachen gebracht hat.  

Speziell das Ende des Albums ist aber hervorragend, vor allem der letzte Track "Eternal Destination", den ich als eines der Highlights des Albums betrachte, ein unglaubliches Feeling transportierend. In jedem Fall, für Fans von Folk Metal wird dieses Album sicherlich interessant sein und man kann eine beachtenswerte musikalische Arbeit attestieren. 



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