DEADLY MAGIC - ...As Nightmares Gorged The Earth (EP)


Tracklist:

  • Another I Beckons
  • Deadly Magic
  • When The World Stood Still
  • It Ends Where It Began


Info:

VÖ: 20.12.2024

Label: Dying Victims Productions


Video:


Bewertung:

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  9 / 10



Es gibt sie also doch noch, diese Alben die dich bereits beim ersten Hören komplett abholen. Und auch wenn es sich dabei nur um eine 4-Track-EP handelt wie bei „…As Nightmares Gorged The Earth“ von Deadly Magic. Die Band ist ein Side Projekt von Messerschmitt-Sänger Maik Jegszenties und im Gegensatz zu dem Speed-/Thrash Metal seiner Hauptband wird bei Deadly Magic mehr Wert gelegt auf feinsten US Metal mit Progkante und Epik. Ja, alte Queensryche und Fates Warning fallem einen durchaus ein, wenn man den vier Songs dieser EP aufmerksam lauscht.

 

Sehr flott starten Deadly Magic mit „Another I Beckons“ und die starke Gitarrenarbeit von Thorben Schulz und Maik fällt sofort ins Gewicht. Dazu der episch hohe Gesang von Alexis Roy-Petit mit etwaigen Screams, der vom allerfeinsten ist. Sphärische Breaks, abwechslungsreiche Songgestaltung, man wähnt sich beinahe in seligen „Warning“-Zeiten von  Geoff Tate und Co. Frickeligere Gitarrenthemen und schnellere Ausrichtung erleben wir bei „Deadly Magic“. High pitched screams und Maiden-Vibes der Frühphase obendrein. Elegant auch der Drumwirbel zwischendurch von Trommler Daniel Behle.

 

Nach langsamem Bass-Start (Yannick Zwinscher) wandelt „When The World Stood Still“ endgültig in bester Queensryche Manier durch epischen US Metal. Starke, schnelle Abfahrt die offene Münder übrig lässt. Dazu abschließend mit „It Ends Where It Began“ eine kurze Akustikgitarren-Einführung hin zu schleppenderer Epik, die dann noch in einen sphärisch ruhigen Zwischenpart mündet, der von hohen Screams begleitet eine beeindruckende EP beendet.

 

Deadly Magic lassen natürlich ihren Einflüssen auf dieser EP freien Lauf. Doch es sind einfach vier wunderbar gespielte Tracks, die den Fans oben genannter Bands die Freudentränen in die Augen treiben, ob der perfekten Symbiose aus treibendem US Metal, episch progressivem Einschlag und fantastisch authentischem Gesang. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als zu sagen…ran an diese tödlich magischen Songs von Deadly Magic. 

 



Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Igor Duzak (Dienstag, 17 Dezember 2024 12:29)

    wow, kommt da auch eine Album

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