DAVID REECE - Baptized By Fire


Tracklist:

  • Enemy Is Me
  • We've Lost The Fight 
  • Wrong Move 
  • Payback's A Bitch
  • No Rest For The Wicked 
  • Twilight of the Gods 
  • Seasons Of A Man 
  • Closer To God
  • Archbishop Of Anarchy 
  • My Heart Burns 
  • Acceptance Of Denial 
  • Tomorrow Don't Matter Today


Info:

VÖ: 01.03.2024

Label: El Puerto Records


Video:


Bewertung:

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  8,5 / 10



Seine Feuertaufe hat David Reece schon lange hinter sich. Bekannt wurde der US amerikanische Sänger natürlich durch seine Vertretung bei Accept, woraus das ungeliebte aber dennoch recht gute Album „Eat The Heat“ resultierte. Sein Mitwirken beim Bangalore Choir ist vielleicht weniger bekannt, aber gerade in den vergangenen Jahre ist Reece in aller Munde durch seine Soloalben, seine Beiträge bei Sainted Sinners und nicht zuletzt bei Iron Allies, der neuen Band von ex-Accept Gitarrist Herman Frank.

 

Nach dem starken „Blacklist Utopia“ aus dem Jahre 2021 bringt David Reece nun ein neues Soloalbum heraus, betitelt „Baptized By Fire“. Das kriegerische Artwork weist schon darauf hin, das es diesmal um einiges härter, wuchtiger und dynamischer zugeht als auf dem letzten Album. Daher schließen sich schon Vergleich zu Iron Allies an, welche ja durchaus auch dem härteren, riffgewaltigen Power Metal zuzuordnen sind. Neben der wahnsinnig geilen Powerröhre von Reece sorgen die Brüder Savinelli (Niccolo, guitars / Giovanni, drums) und Basser Riccardo Demarosi für das amtliche Fundament der zwölf neuen Kracher.

 

Im Prinzip geht’s von Beginn an heftig zur Sache mit „Enemy Is Me“, „We’ve Lost The Fight“ und „Wrong Move“. Kernige Riffs, der markant rauhe Gesang und immer die passenden Melodiebögen dazu. Klasse Refrains gibt’s obendrein, wie beispielsweise beim Smasher „Payback‘s A Bitch“, der durchaus auch mal in Accept-Nähe schwadroniert. Melodischer Powermetal, aber immer noch wuchtig intoniert erwartet einen bei „My Heart Burns“ oder „Seasons Of A Man“. Satter Groove lässt sich ebenfalls hören wenn der „Archbishopf Of Anarchy“ auf den Plant tritt oder aber bei „No Rest For The Wicked“.

 

Äußerst giftig und mit leicht moderner Kante kommt „Closer To God“ daher, der gerade im Refrain ein gewisses Maß an Aggressiviät verheißt. Auch die restlichen Stücke a’la „Acceptance Of Denial“ oder „Twilight Of The Gods“ fallen nicht ab und so ergibt sich mit „Baptized By Fire“ ein von vorne bis hinten druckvolles (Power)Metal Album mit fulminanten Riffs und einer Götterstimme, für die ein Coverdale heutzutage wohl töten würde.

 

 

David Reece hat also aktuell ein Album am Start, das den Härtegrad gegenüber „Blacklist Utopia“ merklich angezogen hat und jedem dem das Iron Allies Album zugesagt hat, fantastisch reinlaufen wird. Was der Mann anpackt hat Stil, Power und das Metal Heart am rechten Fleck. Ohne jetzt wirklich Vergleiche zu Accept ziehen zu wollen. 

 



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Kommentare: 1
  • #1

    Rieß Otto (Dienstag, 27 Februar 2024 12:20)

    Review accept.

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