DARE - Road To Eden

Tracklist:

  • Born In The Storm
  • Cradle To The Grave
  • Fire Never Fades
  • Road To Eden 
  • Lovers And Friends 
  • Only The Good Die Young
  • I Always Will
  • Grace
  • The Devil Rides Tonight
  • Thy Kingdom Come
  • Born In The Storm (Romesh Remix)


Info:

VÖ:  01.04.2022

Label:  Legend Records


video:


Bewertung:

Autor:  Kerbinator

 

Bewertung:  9 / 10



Sie gehören seit Jahrzehnten zu den besten Melodic Rock Bands überhaupt, haben sich über viele Jahre eine stabile Fanbase erspielt, aber dennoch weltweit nie den Erfolg eingefahren, den sie verdient hätten. Mit „Road To Eden“ folgt nun nach sechs Jahren ein neues Studioalbum von Dare und reiht sich nahtlos ein in die Diskographie zeitlos schöner Melodic Rock Alben dieser britischen Band, die solche Göttergaben wie „Out Of The Silence“ (1988), „Calm Before The Storm“ (1998) oder „Belief“ (2001) hervorgebracht hat.

 

Dare sind natürlich nach wie vor die Band von Sänger Darren Wharton, der ursprünglich mal als Keyboarder bei Thin Lizzy angefangen hatte, bevor er dann seine eigene Band gründete und dort das Mikro übernahm. Und seine Stimme ist eben auch das tragende Element von Dare. Eine Stimme, die zum besten zählt, was man im melodischen Rockbereich bisher so gehört hat.

 

Und auch auf „Road To Eden“ fasziniert die Band wieder mit zeitlosen Rock-Hymnen wie „Born In The Storm“, dem zum Niederknien fanstastischen „Only The Good Die Young“ oder „Thy Kingdom Come“. Im Bereich der Gitarrenriffs-und Soli (Vinny Burns) sind Dare diesmal teilweise äußerst rockig unterwegs, was sich herrlich mit den hymnenhaften, aber nie anbiedernden Refrains verträgt.

 

Natürlich bieten Dare auch auf „Road To Eden“ wieder etliche Gänsehautmomente, veredelt durch den brillianten Gesang. So ist „Lovers And Friends“ eine faszinierende Halbballade, die nie kitschig auftritt. Der Höhepunkt des einfühlsam melodischen Schaffens auf diesem Album liefert aber „Grace“. Ein Song, der mit seinen grandiosen Melodien, die den Gesang begleiten, meterdick unter die Haut geht.

 

 

Darren Wharton hat „Road To Eden“ erneut im Alleingang geschrieben und in seinem eigenen Studio produziert. Am Sound gibt’s nichts zu meckern, genau so muß zeitloser Melodic Rock klingen. Mit dem neuen Album führen Dare also die Sammlung ihrer ausnahmslos starken Veröffentlichungen fort und zeigen, daß sie nach wie vor zur Speerspitze des Melodic Rock oder auch AOR zu zählen sind und längst mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Vielleicht ändert sich das ja diesmal. Ein wundervolles Album mit rockig härteren Momenten als zuvor. 



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