BLACKEVIL - Forever Baptised In Eternal Fire

Tracklist:

  • Come Forth 
  • Satan's Crown 
  • The Disciple 
  • Black Fire Tornado 
  • Forever Baptised in Eternal Flames 
  • Lucifer's Supremacy 
  • The Final Book  
  • Pestkarren 
  • 1943

Info:

VÖ:  25.09.2020

Label: Dying Victims Productions


Video:

Bewertung:

Autor: Kerbinator

Bewertung:  7,5 / 10



Wenn sich eine Band Blackevil nennt und das zweite Album „Forever Baptised In Eternal Fire“ betitelt ist, kann man sich ungefähr vorstellen, mit was für einer Truppe man es hier zu tun hat. Die Band aus Bayern/Baden Württemberg besteht im Prinzip nur aus zwei Musikern. Bassist und Sänger Abyss, sowie Gitarrist Deathinfektor. Wer die Drums eingespielt hat, Mensch oder Maschine, ist mir nicht bekannt.

 

„Forever Baptised In Eternal Fire“ ist in gewissem Maße ein Bastard aus pfeilschnellem Black-/Thrash und epischem, extremeren Heavy Metal der Razor, Exciter Klasse. Der räudige Brüllgesang von Abyss, der auch schon mal in Gekeife abdriftet, thront über allem und die Gitarren sägen sich meist in Uptempo durch die acht Songs. Beginnend mit einem düsteren Intro („Come Forth“) legen Blackevil gleich alles vernichtend mit „Satan's Crown“ und „The Disciple“ los, lassen dabei aber auch immer mal wieder die ein oder andere Gitarrenmelodie kurz mit einfließen.

 

Dem gegenüber stehen zwei Longtracks, welche die angesprochene Epik deutlicher rüberbringen. Da wird mal kurz mit Akustik Gitarre hantiert oder mittels Breaks die Handbremse angezogen. Zum einen wäre da der Titelsong „Forever Baptised In Eternal Fire“, der einen unweigerlich auch mal an Bathory denken lässt. Zum anderen lässt man mit „1943“ das Album ebenfalls mit über 8-minütigem Track ausklingen, der zu Beginn und Ende mit Kriegs-u. Kampfgeräuschen das Geschehen umrahmt.

 

Dazwischen gibt’s reichlich Black-/Thrash Geballer, sehr gut gespielt und trotz aller Brachialität musikalisch kompetent gezockt. Das man bei Songs wie „Pestkarren“ oder „Lucifer's Supremacy“ keine Fröhlichkeiten erwarten kann, sollte klar sein. Die Geschwindigkeit bei einem Song wie „Black Fire Tornado“ ist enorm hoch und lediglich die angesprochenen Longtracks nehmen die Fahrt ab und an raus.

 

Für Freunde räudigeren Thrashs und auch Fans von kompetentem Black Metal ist „Forever Baptised In Eternal Fire“ sicherlich eine Entdeckung wert und generell sind Blackevil wirklich gute Vertreter dieses Extrem-Metal-Genres. Läuft gut rein !!



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