AYREON - The Source

 

Tracklist:

 

CD 1: 

Chronicle 1 - The Frame

  • The Day That The World Breaks Down
  • Sea Of Machines
  • Everybody Dies

Chronicle 2 - The Aligning Of The Ten

  • Star Of Sirrah
  • All That Was
  • Run ! Apocalypse Run !
  • Condemned To Live

CD 2:

Chronicle 3 - The Transmigration

  • Aquatic Race
  • The Dream Dissolves
  • Deathcry Of A Race
  • Into The Ocean

Chronicle 4 - Into The Ocean

  • Bay Of Dreams
  • Planet Y Is Alive
  • The Source Will FLow
  • Journey To Forever
  • The Human Compulsion
  • March Of The Machines

Info:

VÖ:  28.04.2017
Label:  Mascot Label Group

Video:

Bewertung:

Autor:  Arne Cerull

Bewertung8 / 10



Nicht mehr lange hin und Multiinstrumentalist Arjen Lucassen veröffentlicht mit Ayreon ein neues Album welches mit „The Source“ betitelt ist und ab den 28.04.2017 in den Regalen steht. „The Source“ erscheint als Doppel-CD und man kehrt textlich wieder zurück zum Planeten Y und erzählt vom leben der Alphants. Die Texte spielten bei Ayreon ja schon immer eine zentrale Rolle und jeder der die abgedrehten Geschichten früherer Alben rund um den Planeten Y mochte kann sich freuen. Schließlich schien die Geschichte mit dem Album  „01011001“ von 2008 ja eigentlich abgeschlossen zu sein.

 

Ebenfalls immer wieder sehr spannend bei einem neuen Album von Ayreon ist ein Blick auf die Lister der obligatorischen und stets zahlreichen Gastmusiker die Arjen Lucassen um sich versammelt. Zum Beispiel Tobias Sammet (u.a. Edguy), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Tommy Karevik (u.a. Kamelot) Nils K. Rue (Pagans Mind), Zaher Zorgati (Myrath), Russell Allen (Symphony X), Simone Simons (u.a. Epica), James LaBrie (Dream Theater) und andere. Also wie man sieht, wieder ein bunter Strauss an Gastmusikern die das Projekt Ayreon immer wieder so spannend machen.  

 

Jetzt die einzelnen Abschnitte und die jeweiligen dazugehörigen Titel dieser Doppel-CD aufzulisten spare ich mir mal an dieser Stelle. Musikalisch bekommt der Fan aber natürlich viel geboten. Insbesondere Ayreon Fans die das letzte Album „The Theory Of Everything“ (2013) eventuell etwas zu zahm fanden, kommen mit „The Source“ durchaus wieder auf ihre kosten. Man geht 2017 zum Teil wieder deutlich flotter zu Sache.  

Wie ich es ansonsten bei Reviews gerne mache auf möglichst viele Songs einzeln einzugehen lasse ich das hier aber lieber, da es sonst die Länge des Reviews sprengen würde. Auf diesem Album ist musikalisch gesehen irgendwie alles dabei was man von Ayreon kennt und liebt. Ruhige und betörende Akustikpassagen mit Flöten gesellt sich zu Melodic Metal und natürlich auch episches Material. Insgesamt aber wieder deutlich Gitarrenlastiger als der Vorgänger wie man z.B. an „Star Of Sirrah“ oder „Planet Y Is Alive!“ hören kann. Auch sehr gut das eher melancholische „Condemned To Live“. Der Sound ist wie gewohnt sehr gut und steht dem Hörgenuss nicht im Weg. 

 

Fazit: Also mit dem neuen Album von Ayreon kann man man sich in musikalischer Hinsicht und auch textlich gesehen lange Zeit beschäftigen. Man glaubt alles gehört zu haben und beim nächsten hören entdeckt man doch wieder etwas neues. „The Source“ ist insgesamt wieder flotter und die Gitarren sind wieder deutlich stärker wahrnehmbar. Auch hier wieder typisch Ayreon die stets sehr progressive Ausrichtung und dabei aber trotzdem noch nachvollziehbar zu bleiben. Tja, alles im allem satte 8 Punkte würde ich sagen. 



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